Ein vierter Bildungsweg …

Die Offenen Werkstätten sind jetzt schon Orte, an denen ein „vierter“ Bildungsweg für jeden offen steht. Dieser ist gekennzeichnet durch non- formales und informelles Lernen und stärkt damit die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung für den Einzelnen.

Die strukturelle Offenheit dieser Initiativen schafft damit den Freiraum, der in unserer hochformativen Gesellschaft so notwendig ist.

Der Jugend, vor die Wahl gestellt ist, der Engführung der Bildungssysteme zu folgen oder perspektivlos den Konsumangeboten zu verfallen, wird hier ein Angebot gegeben, wirklich an sich selbst und an der Gemeinschaft zu wachsen.

An Handwerk und Kunst können sie ihre Kräfte messen und ihre Fähigkeiten entdecken. Sie sind dabei frei von jedem Leistungsdruck, aber nicht alleingelassen, da inspirierte Anleiter ihnen Begeisterung für Qualität geben können.

Ein Produkt von der Idee über die Fertigung bis zur Realisierung selber zu schaffen und in der Gemeinschaft zu erleben, das gibt jedem Menschen Selbstsicherheit und Selbstwert. Dieses Grunderleben menschlicher Qualität braucht die Jugend, um gesund in die Zukunft wachsen zu können!

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