Arbeit in einer hochautomatisierten Gesellschaft?

Die Zukunft ist offen! Wenn aber die Ziele der Wirtschaft für eine generelle Umstellung der Produktion in Digitalisierung, künstliche Intelligenz und umfassende Automatisierung realisiert werden sollten, brauchen wir als Gesellschaft einen Entwurf für zukünftiges Lernen und Arbeiten für den größten Teil der Bevölkerung, der dann für die Produktion nicht mehr „gebraucht“ wird.

Im besten Fall entsteht dann eine Kultur freier Kreativität in Handwerk und Kunst.

Initiativen wie die offenen Werkstätten sind Versuchslabore, die sich genau dieser Fragestellung annehmen können.

In einer solchen Realität wären die offenen Werkstätten in der öffentlichen Wahrnehmung nicht mehr im Nischendasein alternativer Freizeitangebote, sondern würden im Zentrum der existentiellen Fragestellung nach einer menschenwürdigen Zukunft stehen und könnten Anregung und Orientierung vermitteln.

Damit ist der Wille zur Entwicklung skizziert, dem sich die Kooperation „Werkstatt Freiraum“ annehmen wird.

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